Skireise nach Ramsau (Zillertal) 2012

Voller Erwartungen traten wir als „Neulinge“ die Reise am frühen Morgen des 3. März nach Ramsau an. Gegen 18 Uhr waren alle 22 Teilnehmer im Hotel eingetroffen und hatten schnell ihre Zimmer bezogen, die Ski waren im Skikeller abgestellt und man traf sich zum ersten gemeinsamen Abendessen.

Für viele war es ein freudiges Wiedersehen, und auch wir, die das erste Mal diese Gruppenreise mitmachten, waren schnell integriert.

Pünktlich standen alle zur verabredeten Zeit am nächsten Morgen am Skibus und starteten in die Zillertaler Skiarena. Der Schnee war gut. Schnell gruppierten wir uns  in 2 Gruppen, die von Karlheinz und Jutta geführt wurden. Es war das reinste Vergnügen für alle, die Pisten zu erobern und eigentlich war der 1. Tag viel zu schnell vorbei. Am Abend wurden die ersten Erlebnisse ausgetauscht. Uschi hatte die ersten Blessuren durch die neuen Skischuhe aber Hartwig hatte auch gleich ein Heilmittel parat. Alle werden sich daran erinnern!

Die kleine Lina (5 Jahre) hatte ihren allerersten Skitag hinter sich und legte langsam ihre Schüchternheit ab.

Der nächste Tag im Skigebiet vom Penken bis zur Eggalm wurde zu einer sportlichen Herausforderung und das Gebiet Hochzillertal/Hochfügen  erlebten wir im totalen Nebel. Als Ersatz  zauberten Karlheinz und Jutta Skihüttenatmosphäre auf die Hotelterrasse mit Hüttenmusik, Sekt und Hochprozentigem. Die Stimmung war entsprechend gut und wir genossen es alle.

Zwei sonnige Tage hatten wir auf dem Hintertuxer Gletscher, was Karlheinz gleich ermunterte, einigen von uns die Technik des Carvingfahrens beizubringen.

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An dieser Stelle muss nochmals Jutta, Karlheinz und Dörthe für die ausgezeichnete Organisation und Betreuung gedankt werden. Es blieben keine Wünsche offen und auch das Hotel versorgte uns mit reichlichem Frühstücksbuffet und leckerem 4 Gänge Menü an jedem Abend.

Absoluter Höhepunkt der sportlichen Woche waren am letzten Tag die langen Tiefschneeabfahrten im Neuschnee auf dem Gletscher.

 

Und nun noch einige Pleiten:

 

Am ersten Tag, ach du Schreck, Traudels Skier waren weg. Die Not war groß, doch überall, gab es Ersatz im Verleih. Am Abend aber, wer hätte es gedacht, hat ein Hotelgast sie zurück gebracht.

Uschi wollte in die Skibindung rein, doch die Schuhe waren dafür viel zu klein. So wurde erst der Service in Anspruch genommen und die Gruppe wartete geduldig auf ihr Wiederkommen.    

Henning hat gar seine Handschuhe im Hotel gelassen und ließ sich eilig im Shop ein Paar neue verpassen.

Karlheinz ließ seine Handschuh an der Mittelstation Zillertal liegen und versuchte vergeblich, sie wiederzukriegen.

Jutta – ja wer hätte dies gedacht – hat vermutlich nach dem Skifahren ihre Skistöcke nicht ins Auto gepackt. Am nächsten Morgen jedenfalls suchte vergeblich sie und lieh sich dann ein paar andere LEKI.

Die Kalmbacher Gondel rumpelte so stark,  sie Detlefs Ski aus der Halterung warf. Statt Skifahren war nun suchen und klettern angesagt, was der Laune aber keinen Abbruch tat.

Karlheinz rief zur Abfahrt auf, alle fuhren los – Uschi auch - , nur hatte sie ihre Bretter noch nicht untergeschnallt, stolperte vorwärts fast bis zum Fall.

 

Es war für uns eine tolle Erlebnisfahrt  und wir freuen uns schon auf die nächste Reise mit dem Skiclub.

 

Detlef und Uschi